Hallo, ich bin Nadine Pläsier. Meine große Leidenschaft ist alles, was nicht sichtbar und nicht messbar ist.

Wie bin ich dazu gekommen?

Seit meiner Teenager-Zeit mache ich immer wieder Erfahrungen, die mich davon überzeugen, dass das Sichtbare und Messbare in dieser Welt noch laaaaange nicht alles ist! Zuerst kamen diese Erlebnisse spontan, ohne dass ich etwas beeinflusst hatte. Sehr oft erlebte ich das Bewusstsein, dass alles eins ist, dass es keine getrennten Individuen gibt und auch keinen Raum und keine Zeit. Dieser Zustand ist in Worten eigentlich nicht beschreibbar. Ich fühlte mich jedes Mal in vollkommener Harmonie und Geborgenheit. Solche Momente fühlten sich auch realer an als das, was wir normalerweise als Realität bezeichnen. Leider war nach einigen Minuten oder Stunden alles wieder vorbei und der Alltag kehrte zurück. Aber der muss ja auch sein und man kann nicht ständig in anderen Sphären schweben.

Meine Expedition in die Nicht-Sichtbare Welt

Ich wollte unbedingt lernen, wie man solche Momente gezielt herbeiführen und steuern kann, deshalb lernte ich Mediation, Yoga und Mantrasingen und später Qi Gong. Darauf konnte ich mich sehr schnell einstimmen und ähnliche Momente erleben wie zuvor spontan. Doch genau so war es nie. Die besten Erlebnisse kamen immer ungeplant.

Und dann entdeckte ich, dass es da noch viel mehr gab! Ich besuchte verschiedene Seminare in Reiki und Schamanismus und lernte eine Welt voller geistiger Energien kennen, die sich mir in menschlicher oder anderer Gestalt zeigten. Die Kommunikation mit dieser Welt fiel mir immer sehr leicht, gleichzeitig war ich aber auch immer präsent in unserer „normalen“ Realität. Als ich bei einer Freundin das Handauflegen übte, kam ich auf die Idee, mit ihrem Körper zu kommunizieren, und erhielt tatsächlich Antworten und Informationen über ihre Knieschmerzen in bildhafter Form. Auch bei anderen Personen funktionierte diese Kommunikation, mal sehr konkret, mal nur angedeutet. Manchmal ging es um körperliche Dinge, manchmal um psychische.

Mein Vorgehen war mir aber noch nicht strukturiert genug, daher lernte ich das Lesen in der Akasha-Chronik bei Gabrielle Orr. Das eröffnete mir noch viel bessere Kommunikationsmöglichkeiten als bisher. Ich konnte konkrete Fragen stellen und bekam Antworten zu allen Themen, die mich interessierten.

Dumme Frage!

Eines Tages hatte ich die Idee, die geistige Welt – oder ich nenne sie lieber „Spirits“ – nach meiner Berufung zu fragen. Sie sagten mir, ich solle öffentlich über sie schreiben und sprechen. Da ich zu diesem Zeitpunkt gerade viel Zeit, Energie und Geld in eine Fortbildung in den Bereichen Ernährungsberatung nach den 5 Elementen, Tuina-Massage und Qi Gong gesteckt hatte, war ich nicht sehr be-geist-ert darüber. Etwas vorwurfsvoll fragte ich:

„Warum habt ihr mir das nicht früher gesagt?!“ Eigentlich hatte ich gehofft, dass sie meine Fortbildung als gute Entscheidung bestätigen würden.

Ihre Antwort kam prompt: „Du hast nicht danach gefragt.“ Ich verstand, dass die Spirits zwar sehr hilfsbereit und weise sind, einem aber nicht alles auf die Nase binden. Man muss schon auch selbst Initiative zeigen.

„Und was mache ich jetzt mit dem Wissen aus meiner Fortbildung?“, fragte ich enttäuscht.

„Das kannst du nebenbei anwenden.“

„Ach, der Trend mit dieser Berufung wird auch überbewertet“, dachte ich zunächst störrisch. Aber dann bemerkte ich die Enttäuschung der Spirits. Ich hatte mir ja vorgenommen, mich wenigstens einmal in meinem Leben auf die Spirits einzulassen und ihnen zu vertrauen. Und wann, wenn nicht jetzt, sollte ich das umsetzen?

Meine größte Hürde

Jetzt gab es nur noch ein Problem: meinen Verstand. Er hatte sich meine ganzen spirituellen Experimente über die Jahre immer wieder skeptisch angeschaut und abfällige Bemerkungen darüber gemacht: „Das kann nicht funktionieren. Das kann man doch gar nicht beweisen. Das ist alles nur deine Fantasie. Das sind psychische oder chemische Vorgänge in deinem Gehirn. Vielleicht stimmt da was nicht!“

Als ich ihn fragte, wie er denn erklären würde, dass ich Informationen über fremde Menschen lesen kann (natürlich nur mit deren Einverständnis), die ich vorher noch nie gesehen habe, wurde er ungewohnt still.

Also machte ich mit ihm einen Deal: Etwa 40 Jahre lang hatte er das Sagen gehabt und bestimmt, wo es langgehen sollte (und das nicht immer zu meinem Besten!), und nun würden wir das halt mal umdrehen und er würde sich meinem Bauch- und Herzgefühl bzw. meiner Intuition und den Informationen der Spirits unterordnen. Er ließ sich zähneknirschend für einen vorübergehenden Zeitraum darauf ein. Natürlich darf er weiterhin angebrachte Einwände mitteilen und ich weiß ihn auch zu schätzen. Aber er führt nun nicht mehr automatisch alle meine Entscheidungen an.

Trotzdem war es noch ein zäher Kampf, mit meinen spirituellen Erlebnissen in die Öffentlichkeit zu gehen. Ich fing erst mal langsam an und erzählte etwas in einer kleinen Gruppe von Menschen, die ich noch nicht so gut kannte. Dann schrieb ich einen Artikel für die Zeitschrift Tattva Viveka („Die weitere Dimension – mein spirituelles Erlebnis“, Ausgabe 77/ Dezember 2018) über eines meiner spirituellen Erlebnisse. Ich merkte, dass nichts Schlimmes passierte, wie mein Verstand befürchtet hatte: Ich wurde nicht irgendwo eingewiesen oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Im Gegenteil: Plötzlich trauten sich auch andere Menschen, von ihren spirituellen Erlebnissen zu erzählen, was sie sonst wohl nie getan hätten.

Mein Blog und weitere Aktivitäten

Also begann ich, diesen Blog zu schreiben und staune immer wieder darüber, was die Spirits mir zu erzählen haben. Jedes Interview mit ihnen ist unvorhersehbar und löst meistens einen Aha-Effekt bei mir aus. Die Fotos zu den Beiträgen sind hauptsächlich von mir. Wenn du Ideen und Gedanken zu den Beiträgen hast, freue ich mich über Kommentare von dir (in der Kommentarfunktion)!

Weitere Aktivitäten sind in Planung. Wenn du mehr darüber erfahren oder an meine Blogbeiträge erinnert werden willst, folge mir auf Twitter unter „Spiritwriterin, @NadinePlaesier“. Weitere Infos über die Spirits findest du unter „Was ist Transit of Spirits?

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