Es geht heute um das Thema „Meer“:
Spirit: Im Meer ist viel los. Es gibt Schifffahrt und Ölplattformen, die die Meeresenergie stören. Walfang ist immer wieder ein Thema. Es ist wichtig, dass ihr darauf achtet, dass keine neuen Gesetze erlassen werden, die dem Meer schaden, besonders in den USA passiert in dieser Hinsicht gerade viel.
Ich: Was können wir in Deutschland dagegen tun?
Spirit: In Deutschland habt ihr Einfluss durch euren Fischkonsum. Achtet darauf, wo euer Fisch gefangen wurde, oder esst gar keinen Fisch.
Auch Offshore-Anlagen verändern das Klima, weil sie den Wind verändern, besonders auf dem Meer, weil dort viel Wind ist.
Ich: Also sind auch Windkraftanlagen nicht klimafreundlich? Was bleibt uns denn dann noch?
Spirit: Ihr müsst diese Faktoren in eure Kalkulation mit einbeziehen und dementsprechend die Standorte richtig auswählen.
Und der Meeresboden ist auch wichtig. Er muss am Leben bleiben. Der Müll muss weg.
Bis jetzt hat ein eher männlich aussehender Spirit gesprochen, jetzt erscheint ein weiblicher Spirit. Sie spricht nicht so sachlich wie der erste, sondern emotional: Die Meerestiere sterben. Es braucht Gesetze, die Meeresverschmutzung stärker bestrafen.
Statt Worten sehe ich nun Bilder: einen Sternenregen, der von weit oben auf die Erde regnet. Meine Sicht wird von oben herunter in rasender Geschwindigkeit auf die Erde hinunter gebeamt. Ich sehe nun, wie ein Kind eine Straße entlang läuft, einen Stern auffängt, ihn anschaut und lächelt. Das soll ein symbolisches Bild dafür sein, dass wir die Hoffnung nicht verlieren sollen.
Spirit: Jeder trägt das Potenzial des Universums in sich. Jeder hat ein Gefühl für die Balance des Universums. Man muss es nur zulassen. Hört auf eure innere Ordnung, auf die Ordnung des Universums, dann könnt ihr auch euer Leben auf der Erde ordnen und in Balance bringen.
Das Bild des Kindes mit dem Stern löst ein Gefühl der Freude und des Friedens in mir aus. Das möchte ich erst mal so stehen lassen. Ich bedanke und verabschiede mich und genieße dieses Gefühl eine Weile.
Dann schaltet sich nach und nach mein analytisches Denken wieder ein und ich überlege, ob das wirklich stimmen kann, dass Windkraftanlagen das Klima beeinträchtigen. Leider finde ich im Internet dazu Artikel, die solche Vermutungen bestätigen, aber der Stand der Forschung ist wohl noch nicht so weit, dass man es sicher beweisen kann. Es kommt aber auch darauf an, wie wir mit den Windkraftanlagen umgehen, wie die Spirits auch betont haben. Es wird beschrieben, dass Luftmassen in großen Windparks abgelenkt werden und Wolken bilden könnten. Aber es sei unklar, wie viel Einfluss auf das Klima habe. (Quelle: https://ruhrkultour.de/beeinflussen-windraeder-das-klima/)
Über eine Veränderung der Gesetze zum Meeresschutz in den USA finde ich zunächst nichts, nur einen Hinweis aus dem Jahr 2016, dass Donald Trump voraussichtlich nach seinem Amtsantritt versuchen werde, einige dieser Gesetze, die von Barack Obama erlassen wurden, rückgängig zu machen. (Quelle: https://www.bazonline.ch/ausland/amerika/obama-erschwert-trump-oelbohrungen/story/30736446)
Doch dann finde ich eine Auflistung, welche Regelungen zum Schutz der Meere unter Donald Trump rückgängig gemacht wurden bzw. gemacht werden sollen. Neben einigen Regelungen, die bereits rückgängig gemacht wurden, sind einige noch in Bearbeitung, wie zum Beispiel die Verkleinerung von drei Meeresschutzgebieten oder komplette Freigabe dieser für die kommerzielle Fischerei. Vielleicht meinten die Spirits diese unter anderem bei ihrem Rat, darauf zu achten, woher der Fisch kommt, den man kauft. (Quelle: https://www.nytimes.com/interactive/2017/10/05/climate/trump-environment-rules-reversed.html?smid=fb-nytimes&smtyp=cur)