Ein Regenborgen spannt sich über einen Leuchtturm in einem Hafen.

Warum hilft uns das Universum nicht automatisch, wenn wir ein Problem haben? Und warum hilft es umso mehr, wenn andere Menschen für jemanden beten? Das ist meine heutige Frage an die Spirits.

Dieses Thema ist mir in letzter Zeit öfters über den Weg gelaufen: Mir ist schon früher immer wieder aufgefallen, dass Gebete oder Mediationen für andere Menschen eine starke Wirkung haben. Also Gebete für Menschen, denen es gerade nicht so gut geht oder für Seelen Verstorbener, die nicht so friedlich aus dem Leben gegangen sind. Es werden dann zum Beispiel Erfahrungen gemacht, dass die Seele des Verstorbenen noch einmal zu einem kommt und zeigt, dass es ihr jetzt gut geht. Oder es gibt auch Erfahrungen mit Menschen, die einem begegnen und bei denen man merkt, dass sie viele Probleme mit sich selbst haben, und dadurch kommt man auch selbst nicht so gut mit ihnen zurecht. Ich habe selbst auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich etwas zum Positiven verändert hat, wenn ich beim Universum bzw. bei den Spirits um den Segen für diese Menschen gebeten habe.

Aber warum ist das so? Und warum ist es nicht automatisch immer so, dass Hilfe vom Universum kommt, wenn jemand Hilfe braucht?

Hier könnt ihr den Beitrag auch als Podcast hören:

Ich: Warum kümmert sich das Universum nicht automatisch um Menschen, wenn es ihnen nicht gut geht?

Die Spirits zeigen mir nun eine Art Autobahn mit mehreren Spuren. Die Autos fahren in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Spirit: Das steht symbolisch für eure Lebensspuren und -wege und jedes Auto steht für eine Person.

Ich sehe, wie jemand auf den Seitenstreifen fährt und anhält, weil etwas nicht stimmt und zum Beispiel der Reifen kaputt ist. Die Spirits sind auch in der Szene und ich sehe, wie ihre Aufmerksamkeit zu diesem Menschen hingeht.

Spirit: Wir bieten schon oft Hilfe an, aber Menschen, die in einer Problemsituation sind, nehmen das oft nicht wahr.

Die Szene zeigt, wie die Spirits bei dem Menschen sind und helfen wollen, aber der Mensch ist mit dem kaputten Reifen oder Ähnlichem beschäftigt und schaut gar nicht nach oben, rechts oder links. Die Spirits stehen daneben, beobachten alles und warten darauf, dass sie Aufmerksamkeit bekommen. Aber das scheint nicht so einfach zu sein, wenn man gerade mitten in einem Konflikt steckt. Die Hilfe ist also da, nur nehmen wir sie nicht wahr, weil wir zu beschäftigt sind.

Ich: Wie ist das dann, wenn ein anderer Mensch von außen, zum Beispiel ein Bekannter oder ein Verwandter für diesen Menschen Kontakt aufnimmt zum Universum bzw. zu den Spirits und um Hilfe bittet? Was ist der Unterschied? Was passiert dann?

Sie zeigen jetzt eine andere Person, die am Straßenrand angehalten hat und zu der ersten Person hingeht und ihr auf die Schulter tippt, so dass sie aufschaut. Sie bietet ihr Hilfe an und holt ein Ersatzrad aus dem Auto.

Ich: Aber steht das jetzt symbolisch für das Gebet oder für Hilfen, die man im Alltag anbietet? Die Spirits stehen ja jetzt immer noch nur daneben.

Spirit: Das ist eine Möglichkeit zu helfen und diese wird ja ganz oft angeboten. Das sind ganz praktische Hilfen. Dabei sind die Spirits noch nicht mit einbezogen.

Ich: Und wie ist das nun mit Ritualen oder Gebeten für andere? Diese können ja auch in Abwesenheit der Person durchgeführt werden.

Nun zeigen sie mir ein etwas abstraktes Bild: Die Person, die helfen möchte und Kontakt zum Universum aufnimmt, geht mit ihrem Seelenkörper auf die Spirit-Ebene, während ihr physischer Körper geerdet am Boden ist, in diesem Beispiel sitzt diese Person im parkenden Auto, ohne zu der ersten Person mit dem Problem hinzugehen. Ein Teil von der helfenden Person, ihre Seele, geht zu den Spirits und bittet dort um Hilfe. Das bringt eine Ruhe zu der ersten Person. Sie setzt sich hin und wird ganz still. Erst in diesem Zustand kann sie wahrnehmen, was da noch ist: die Spirits und ihre Hilfe. Ich spüre dort jetzt eine ganz große Ruhe und Entspannung.

Ich: Aber trotzdem ist das ja noch nicht die Antwort auf meine Frage, warum es dazu eine zweite Person braucht. Warum können nicht die Spirits einfach Ruhe zu der ersten Person senden, damit diese dann die Spirits wahrnimmt? Geht das nicht auch?

Die Spirits zeigen ein Dreieck bzw. einen Kreis, eine Verbindung zwischen der ersten Person und der helfenden Person, dann eine Verbindung von der helfenden Person zu den Spirits bzw. zum Universum und von dort wieder zu der ersten Person.

Spirit: Es muss eine Erdung mit dabei sein. Die helfende Person erdet den Kontakt zum Universum. Sie hat die Ruhe, um sich in Stille hinzusetzen und zu meditieren oder zu beten, was die erste Person in ihrem Konflikt nicht hat. Wenn wir einfach nur so zu der ersten Person kommen, fehlt da noch die Haftung, die Erdung. Wir können nicht richtig „andocken“. Diese Person ist nur auf das Materielle, auf das Problem, fixiert, während die zweite Person das Problem kennt und gleichzeitig mit dem Universum in Kontakt ist. Sie ist also ein Vermittler zwischen diesen beiden Ebenen. Und diese beiden Ebenen können besser zusammenkommen, wenn da jemand ist, der in beiden Ebenen bewusst ist. Diese Person ist eine Art „Klebstoff“ zwischen den Ebenen. Es ist in etwa wie mit Fett und Wasser: Das Fett schwimmt auf dem Wasser und sie verbinden sich nicht. Erst mit einem Löffel kann man sie vermischen. Die helfende Person ist also sozusagen der Löffel. Es muss eine Dynamik stattfinden. Eine Person, die nicht so stark in dem Problem mit drin hängt, kann sich neutraler verhalten und hat das Bewusstsein für das Problem und das Bewusstsein für das Universum und kann sich ruhig hinsetzen und die Verbindung herstellen. Man könnte es auch mit einem Magneten vergleichen: die helfende Person strahlt eine Art Magnetismus aus, der das Universum anzieht und zu der anderen Person lenkt, wenn die helfende Person eine Verbindung zu dieser Person hat. Man muss die Person, der man hilft, schon kennen oder irgendeine Verbindung zu ihr haben.

Diese Information fand ich jetzt sehr interessant. Ich möchte mit diesem Beitrag heute daran erinnern, dass man die Kraft eines Gebets für andere Menschen nicht unterschätzen sollte. Es hat schon eine starke Wirkung.

Ich: Und wie ist es dann, wenn jemand einen Konflikt hat und sich trotzdem die Zeit nimmt, sich in Stille hinsetzt und meditiert, kann die Wirkung dann stärker werden, wenn noch eine andere Person mit dabei ist?

Die Spirits nicken.

Spirit: Das ist auch wieder das Prinzip von Anziehung. Man muss die Energie des Universums anziehen. Das kann man auch allein machen, wenn man dazu in der Verfassung ist und zur Ruhe kommen kann. Aber wenn einen noch eine zweite Person unterstützt, ist der „Magnet“ stärker.  Wenn es eine ganze Gruppe ist, ist es noch stärker. Wobei die Personen in einer Gruppe in einer ähnlichen Schwingung sein sollten, da sie sich sonst gegenseitig zu sehr bremsen, weil die Energie zwischen diesen Personen unausgeglichen ist. Wenn man es also gut meint und sagt: Wir treffen uns jetzt in einer Gruppe und beten oder meditieren für jemanden, der vielleicht in der Mitte sitzt, ist das nett gemeint, aber wenn die Personen sich nicht aufeinander einschwingen können, kann das den „Magneten“, also das gesamte Schwingungsfeld irritieren. Das ist ähnlich wie bei richtigen Magneten, die einen Plus- und Minuspol haben. Hat man verschiedene Pole, ist das nicht so günstig. Der Vergleich passt nicht so ganz, da es nicht nur um Plus und Minus geht. Es gibt viele verschiedene Schwingungen und jeder Mensch hat seine eigene Schwingung. Dann spielt auch noch das Ego mit rein und viele andere Aspekte spielen dabei eine Rolle. Je mehr Menschen in dieser Gruppe sind, umso schwieriger kann das werden.

Ich: Da fällt mir ein, dass es ja Heiler gibt, die große Veranstaltungen haben, zu denen um die hundert Leute kommen. Diese konzentrieren sich ja alle auf Heilung und schauen sich den Heiler an, der auf der Bühne steht und viele haben dann Heilungserlebnisse. Dann wird die Schwingung vielleicht auch durch die vielen Menschen verstärkt, oder?

Spirit: Das funktioniert nicht unbedingt bei jedem Heiler. Er muss gut sein und so viel ausstrahlen, dass sich alle Menschen aufeinander einschwingen. Er muss eine Energie haben, die einen positiven Einfluss auf die gesamte Gruppe hat. Schafft er das nicht, klappt es nicht.

Ich fasse zusammen: Es geht also um Schwingungen, um Anziehungskraft zwischen dem Irdischen und dem Jenseitigen und man kann Schwingungen bzw. die Anziehungskraft verstärken, wenn man sich gemeinsam einschwingt.

Weitere Fragen fallen mir zu dem Thema erst mal nicht ein.

Ich kann euch nur empfehlen, für andere Menschen zu beten oder zu meditieren und das Universum um den Segen zu bitten. Ich würde gar nicht mal spezielle Wünsche äußern, weil wir meistens gar nicht den Überblick haben, dass wir entscheiden können, was gute Wünsche für andere sind. Wenn man einfach um den Segen bittet, entscheidet das Universum, was das Beste für die Person ist. Meine Erfahrung ist, dass das immer am besten funktioniert hat, weil unser Denken sehr begrenzt ist. Manchmal denken wir, wir wüssten, was für uns selbst oder auch für andere gut ist. Und dann bittet man das Universum ohne einen speziellen Wunsch um Hilfe und plötzlich kommt etwas ganz Unerwartetes, eine viel bessere Idee, auf die man selbst nie gekommen wäre. Deshalb: Vertraut dem Universum und lasst euch von ihm überraschen, was es sich ausdenkt. Das Universum hat einfach den Überblick über alles. Probiert es einfach mal aus und wenn ihr Lust habt, könnt ihr dazu ja auch Kommentare hinterlassen.

Nach der Podcast-Aufnahme ist mir noch etwas dazu eingefallen: Es ist immer gut, auch um den Segen für sich selbst zu bitten, vor allem wenn es um Konflikte mit Menschen geht, die sehr unausgeglichen sind. Wenn man mit ihnen ein Problem hat und für sie betet, muss man sich auch selbst mit einbeziehen, denn dass man ein Problem mit ihnen hat, zeigt, dass man auch selbst eine innere Blockade hat. Sonst würde man sich nicht über die andere Person aufregen oder ärgern o.ä.

Außerdem möchte ich noch davon abraten, Heilbehandlungen oder Ähnliches für eine andere Person durchzuführen, ohne deren Erlaubnis zu einzuholen. Ich sehe es so, dass um den Segen bitten kein konkreter Eingriff in ein anderes Leben ist, weil die Spirits dann entscheiden, ob es in Ordnung ist, etwas für die Person zu tun und weil sie klären, was das sein kann. Man stellt eine Verbindung her, überlässt aber alles andere den Spirits. Eine konkrete Heilbehandlung dagegen beinhaltet ein beabsichtigtes Ziel und das sehe ich als direkten Eingriff, bei dem man vorher um Erlaubnis fragen sollte, weil man gar nicht weiß, ob das überhaupt das Ziel der Person ist.

Im März geht es weiter mit meinem nächsten Beitrag. Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit!

Warum Beten für andere so eine starke Wirkung hat

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